Mainstream Media Inspirations

For general discussions about WFRP
Capitaneus Fractus
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If one read French, I feel he might find pleasant to see National Library of France's current online temporary exhibition on Fantasy:
https://fantasy.bnf.fr/
Veniam, Duelli Malleum, phantasticum ludum personae uidebo, in fera terra periculosorum aduenturorum ludebam.
Iltherion
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The old Sierra adventure games may not exactly be mainstream, but I'd suggest them anyway.

The Quest for Glory series seems like pretty good inspiration for Warhammer to me. You could easily transplant the first game into an Imperial province, and the fourth game into Kislev. The second and third games take place in Araby- and Southlands-equivalents, though the plot of the third game is basically to stop a Chaos incursion.

The Gabriel Knight series may provide some inspiration for Witch Hunter types too, and although it has a modern setting, you could make it Renaissance without too much trouble, I think.

"Conquests of Camelot" and "Conquests of the Longbow" might be good inspiration for Bretonnia; they're a bit more medieval than the other games.
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Toby Pilling
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I'd definitely recommend the film 'Midsommar', which I watched this week on Amazon Prime. Old Faith followers will never seem the same again...
Wolf
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I don’t think anyone has mentioned these so far:

Film

Jabberwocky - ex-Pythons give us a medieval monster hunt with all the darkness and silliness of Warhammer.

Pan’s Labyrinth - you’d be hard pressed to be dazzled and inspired in some way by this.

Novels

The Matthew Shardlake series by CJ Sansom - lawyer at Henry VIII’s court. There are a few of these now, some more WFRPy than others. I’d recommend Dark Fire (hunt for an alchemical weapon through the underbelly of London), Sovereign (a secret in the royal household brings danger during a tour of the north) and Tombland (the most recent one with the effects of enclosure, urban poverty and rebellion in East Anglia) as particularly good for atmosphere and background.

The Alastriste novels by Arturo Perez Reverte - the film has been mentioned but the novels are worth a look too. Purity of the Blood, King’s Gold and Man in the Yellow Doublet are particularly recommended for those looking for Estalian inspiration.

For fantasy - The Monarchies of God by Paul Kearney- Renaissance wars and the Age of Discovery with added magic.
Capitaneus Fractus
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I've read again, in Le Nouvel Aporcryphe, Graeme Davis's and Mike Burton's new rules for social intercouse, "Social Level", on how class and standing should affect the game. It was initially published in White Dwarf #138. I made a connexion with this presentation of Early Modern Germany by Friedrich Engels. It is obviously no longer representative of our contemporary state-of-the-knowledge, which evolved a lot since 1850 AD, and it was tainted from the start by a clear political aim, but I feel it grants a good tone to the grim and corrupt imperial society, which goes quite well with the description of careers in Warhammer Fantasy Roleplay.
Friedrich Engels's original text
Friedrich Engels wrote:Gehen wir zunächst kurz zurück auf die Verhältnisse Deutschlands zu Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.

Die deutsche Industrie hatte im vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert einen bedeutenden Aufschwung genommen. An die Stelle der feudalen, ländlichen Lokalindustrie war der zünftige Gewerbebetrieb der Städte getreten, der für weitere Kreise und selbst für entlegnere Märkte produzierte. Die Weberei von groben Wollentüchern und Leinwand war jetzt ein stehender, weitverbreiteter Industriezweig; selbst feinere Wollen- und Leinengewebe sowie Seidenstoffe wurden schon in Augsburg verfertigt. Neben der Weberei hatte sich besonders jene an die Kunst anstreifende Industrie gehoben, die in dem geistlichen und weltlichen Luxus des späteren Mittelalters ihre Nahrung fand: die der Gold- und Silberarbeiter, der Bildhauer und Bildschnitzer, Kupferstecher und Holzschneider, Waffenschmiede <(1850) fehlt: Waffenschmiede>, Medaillierer, Drechsler etc. etc. Eine Reihe von mehr oder minder bedeutenden Erfindungen, deren historische Glanzpunkte die des Schießpulvers (1) und der Buchdruckerei bildeten, hatte zur Hebung der Gewerbe wesentlich beigetragen. Der Handel ging mit der Industrie gleichen Schritt. Die Hanse hatte durch ihr hundertjähriges Seemonopol die Erhebung von ganz Norddeutschland aus der mittelalterlichen Barbarei sichergestellt; und wenn sie auch schon seit Ende des fünfzehnten Jahrhunderts der Konkurrenz der Engländer und Holländer rasch zu erliegen anfing, so ging doch trotz Vasco da Gamas Entdeckungen der große Handelsweg von Indien nach dem Norden immer noch durch Deutschland, war Augsburg noch immer der große Stapelplatz für italienische Seidenzeuge, indische Gewürze und alle Produkte der Levante. Die oberdeutschen Städte, namentlich Augsburg und Nürnberg, waren die Mittelpunkte eines für jene Zeit ansehnlichen Reichtums und Luxus. Die Gewinnung der Rohprodukte hatte sich ebenfalls bedeutend gehoben. Die deutschen Bergleute waren im fünfzehnten Jahrhundert die geschicktesten der Welt, und auch den Ackerbau hatte das Aufblühen der Städte aus der ersten mittelalterlichen Roheit herausgerissen. Nicht nur waren ausgedehnte Strecken urbar gemacht worden, man baute auch Farbekräuter und andere eingeführte Pflanzen, deren sorgfältigere Kultur auf den Ackerhau im allgemeinen günstig einwirkt

Der Aufschwung der nationalen Produktion Deutschlands hatte indes noch immer nicht Schritt gehalten mit dem Aufschwung anderer Länder. Der Ackerbau stand weit hinter dem englischen und niederländischen, die Industrie hinter der italienischen, flämischen und englischen zurück, und im Seehandel fingen die Engländer und besonders die Holländer schon an, die Deutschen aus dem Felde zu schlagen. Die Bevölkerung war immer noch sehr dünn gesäet. Die Zivilisation in Deutschland existierte nur sporadisch, um einzelne Zentren der Industrie und des Handels gruppiert; die Interessen dieser einzelnen Zentren selbst gingen weit auseinander, hatten kaum hie und da einen Berührungspunkt. Der Süden hatte ganz andere Handelsverbindungen und Absatzmärkte als der Norden; der Osten und der Westen standen fast außer allem Verkehr. Keine einzige Stadt kam in den Fall, der industrielle und kommerzielle Schwerpunkt des ganzen Landes zu werden, wie London dies z.B. für England schon war. Der ganze innere Verkehr beschränkte sich fast ausschließlich auf die Küsten- und Flußschiffahrt und auf die paar großen Handelsstraßen, von Augsburg und Nürnberg über Köln nach den Niederlanden und über Erfurt nach dem Norden. Weiter ab von den Flüssen und Handelsstraßen lag eine Anzahl kleinerer Städte, die, vom großen Verkehr ausgeschlossen, ungestört in den Lebensbedingungen des späteren Mittelalters fortvegetierten, wenig auswärtige Waren brauchten, wenig Ausfuhrprodukte lieferten. Von der Landbevölkerung kam nur der Adel in Berührung mit ausgedehnteren Kreisen und neuen Bedürfnissen; die Masse der Bauern kam nie über die nächsten Lokalbeziehungen und den damit verbundenen lokalen Horizont hinaus.

Während in England und Frankreich das Emporkommen des Handels und der Industrie die Verkettung der Interessen über das ganze Land und damit die politische Zentralisation zur Folge hatte, brachte Deutschland es nur zur Gruppierung der Interessen nach Provinzen, um bloß lokale Zentren, und da- mit zur politischen Zersplitterung; einer Zersplitterung, die bald darauf durch den Ausschluß Deutschlands vom Welthandel sich erst recht festsetzte. In demselben Maß, wie das reinfeudale Reich zerfiel, löste sich der Reichsverband überhaupt auf, verwandelten sich die großen Reichslehenträger in beinahe unabhängige Fürsten, schlossen einerseits die Reichsstädte, andererseits die Reichsritter Bündnisse, bald gegeneinander, bald gegen die Fürsten oder den Kaiser. Die Reichsgewalt, selbst an ihrer Stellung irre geworden, schwankte unsicher zwischen den verschiedenen Elementen, die das Reich ausmachten, und verlor dabei immer mehr an Autorität; ihr Versuch, in der Art Ludwigs XI. zu zentralisieren, kam trotz aller Intrigen und Gewalttätigkeiten nicht über die Zusammenhaltung der östreichischen Erblande hinaus. Wer in dieser Verwirrung, in diesen zahllosen sich durchkreuzenden Konflikten schließlich gewann und gewinnen mußte, das waren die Vertreter der Zentralisation innerhalb der Zersplitterung, der lokalen und provinziellen Zentralisation, die Fürsten, neben denen der Kaiser selbst immer mehr ein Fürst wie die andern wurde.

Unter diesen Verhältnissen hatte sich die Stellung der aus dem Mittelalter überlieferten Klassen wesentlich verändert, und neue Klassen hatten sich neben den alten gebildet.

Aus dem hohen Adel waren die Fürsten hervorgegangen. Sie waren schon fast ganz unabhängig vom Kaiser und im Besitz der meisten Hoheitsrechte. Sie machten Krieg und Frieden auf eigne Faust, hielten stehende Heere, riefen Landtage zusammen und schrieben Steuern aus. Einen großen Teil des niederen Adels und der Städte hatten sie bereits unter ihre Botmäßigkeit gebracht; sie wandten fortwährend jedes Mittel an, um die noch übrigen reichsunmittelbaren Städte und Baronien ihrem Gebiet einzuverleiben. Diesen gegenüber zentralisierten sie, wie sie gegenüber der Reichsgewalt dezentralisierend auftraten. Nach innen war ihre Regierung schon sehr willkürlich. Sie riefen die Stände meist nur zusammen, wenn sie sich nicht anders helfen konnten. Sie schrieben Steuern aus und nahmen Geld auf, wenn es ihnen gutdünkte; das Steuerbewilligungsrecht der Stände wurde selten anerkannt und kam noch seltener zur Ausübung. Und selbst dann hatte der Fürst gewöhnlich die Majorität durch die beiden steuerfreien und am Genuß der Steuern teilnehmenden Stände, die Ritterschaft und die Prälaten. Das Geldbedürfnis der Fürsten wuchs mit dem Luxus und der Ausdehnung des Hofhaltes, mit den stehenden Heeren, mit den wachsenden Kosten der Regierung. Die Steuern wurden immer drückender. Die Städte waren meist dagegen geschützt durch ihre Privilegien; die ganze Wucht der Steuerlast fiel auf die Bauern, sowohl auf die Dominialbauern der Fürsten selbst wie auch auf die Leibeigenen, Hörigen und Zinsbauern <(1850) nur: Leibeigne und Hörige> der lehnspflichtigen Ritter. Wo die direkte Besteurung nicht ausreichte, trat die indirekte ein; die raffiniertesten Manöver der Finanzkunst wurden angewandt, um den löchrigen Fiskus zu füllen. Wenn alles nicht half, wenn nichts mehr zu versetzen war und keine freie Reichsstadt mehr Kredit geben wollte, so schritt man zu Münzoperationen der schmutzigsten Art, schlug schlechtes Geld, machte hohe oder niedrige Zwangskurse, je nachdem es dem Fiskus konvenierte. Der Handel mit städtischen und sonstigen Privilegien, die man nachher gewaltsam wieder zurücknahm, um sie abermals für teures Geld zu verkaufen, die Ausbeutung jedes Oppositionsversuchs zu Brandschatzungen und Plünderungen aller Art etc. etc. waren ebenfalls einträgliche und alltägliche Geldquellen für die Fürsten jener Zeit. Auch die Justiz war ein stehender und nicht unbedeutender Handelsartikel für die Fürsten. Kurz, die damaligen Untertanen, die außerdem noch der Privathabgier der fürstlichen Vögte und Amtleute zu genügen hatten, bekamen alle Segnungen des "väterlichen" Regierungssystems im vollsten Maße zu kosten.

Aus der feudalen Hierarchie des Mittelalters war der mittlere Adel fast ganz verschwunden; er hatte sich entweder zur Unabhängigkeit kleiner Fürsten emporgeschwungen oder war in die Reihen des niederen Adels herabgesunken. Der niedere Adel, die Ritterschaft, ging ihrem Verfall rasch entgegen. Ein großer Teil war schon gänzlich verarmt und lebte bloß von Fürstendienst in militärischen oder bürgerlichen Ämtern; ein andrer stand in der Lehnspflicht und Botmäßigkeit der Fürsten; der kleinere war reichsunmittelbar. Die Entwicklung des Kriegswesens, die steigende Bedeutung der Infanterie, die Ausbildung der Feuerwaffe beseitigte die Wichtigkeit ihrer militärischen Leistungen als schwere Kavallerie und vernichtete zugleich die Uneinnehmbarkeit ihrer Burgen. Gerade wie die Nürnberger Handwerker wurden die Ritter durch den Fortschritt der Industrie überflüssig gemacht. Das Geldbedürfnis der Ritterschaft trug zu ihrem Ruin bedeutend bei. Der Luxus auf den Schlössern, der Wetteifer in der Pracht bei den Turnieren und Festen, der Preis der Waffen und Pferde stieg mit den Fortschritten der gesellschaftlichen Entwicklung <(1850) der Zivilisation (statt: der gesellschaftlichen Entwicklung)>, während die Einkommenquellen der Ritter und Barone wenig oder gar nicht zunahmen. Fehden mit obligater Plünderung und Brandschatzung, Wegelagern und ähnliche noble Beschäftigungen wurden mit der Zeit zu gefährlich. Die Abgaben und Leistungen der herrschaftlichen Untertanen brachten kaum mehr ein als früher. Um ihre zunehmenden Bedürfnisse zu decken, mußten die gnädigen Herren zu denselben Mitteln ihre Zuflucht nehmen wie die Fürsten. Die Bauernschinderei durch den Adel wurde mit jedem Jahre weiter ausgebildet. Die Leibeigenen wurden bis auf den letzten Blutstropfen ausgesogen, die Hörigen mit neuen Abgaben und Leistungen unter allerlei Vorwänden und Namen belegt. Die Fronden, Zinsen, Gülten, Laudemien, Sterbfallabgaben, Schutzgelder usw. wurden allen alten Verträgen zum Trotz willkürlich erhöht. Die Justiz wurde verweigert und verschachert, und wo der Ritter dem Gelde des Bauern sonst nicht beikommen konnte, warf er ihn ohne weiteres in den Turm und zwang ihn, sich loszukaufen.

Mit den übrigen Ständen lebte der niedere Adel ebenfalls auf keinem freundschaftlichen Fuß. Der lehnspflichtige Adel suchte sich reichsunmittelbar zu machen, der reichsunmittelbare seine Unabhängigkeit zu wahren; daher fortwährende Streitigkeiten mit den Fürsten. Der Geistlichkeit, die dem Ritter in ihrer damaligen aufgeblähten Gestalt als ein rein überflüssiger Stand erschien, beneidete er ihre großen Güter, ihre durch das Zölibat und die Kirchenverfassung zusammengehaltenen Reichtümer. Mit den Städten lag er sich fortwährend in den Haaren; er war ihnen verschuldet, er nährte sich von der Plünderung ihres Gebiets, von der Beraubung ihrer Kaufleute, vom Lösegeld der ihnen in den Fehden abgenommenen Gefangenen. Und der Kampf der Ritterschaft gegen alle diese Stände wurde um so heftiger, je mehr die Geldfrage auch bei ihr eine Lebensfrage wurde.

Die Geistlichkeit, die Repräsentantin der Ideologie des mittelalterlichen Feudalismus, fühlte den Einfluß des geschichtlichen Umschwungs nicht minder. Durch die Buchdruckerei und die Bedürfnisse des ausgedehnteren Handels war ihr das Monopol nicht nur des Lesens und Schreibens, sondern der höheren Bildung genommen. Die Teilung der Arbeit trat auch auf intellektuellem Gebiet ein. Der neuaufkommende Stand der Juristen verdrängte sie aus einer Reihe der einflußreichsten Ämter. Auch sie fing an, zum großen Teil überflüssig zu werden, und erkannte dies selbst an durch ihre stets wachsende Faulheit und Unwissenheit. Aber je überflüssiger sie wurde, desto zahlreicher wurde sie - dank ihren enormen Reichtümern, die sie durch Anwendung aller möglichen Mittel noch fortwährend vermehrte.

In der Geistlichkeit gab es zwei durchaus verschiedene Klassen. Die geistliche Feudalhierarchie bildete die aristokratische Klasse: die Bischöfe und Erzbischöfe, die Äbte, Prioren und sonstigen Prälaten. Diese hohen Würdenträger der Kirche waren entweder selbst Reichsfürsten, oder sie beherrschten als Feudalherren, unter der Oberhoheit andrer Fürsten, große Strecken Landes mit zahlreichen Leibeignen und Hörigen. Sie exploitierten ihre Untergebenen nicht nur ebenso rücksichtslos wie der Adel und die Fürsten, sie gingen noch viel schamloser zu Werke. Neben der brutalen Gewalt wurden alle Schikanen der Religion, neben den Schrecken der Folter alle Schrecken des Bannfluchs und der verweigerten Absolution, alle Intrigen des Beichtstuhl in Bewegung gesetzt, um den Untertanen den letzten Pfennig zu entreißen oder das Erbteil der Kirche zu mehren. Urkundenfälschung war bei diesen würdigen Männern ein gewöhnliches und beliebtes Mittel der Prellerei. Aber obgleich sie außer den gewöhnlichen Feudalleistungen und Zinsen noch den Zehnten bezogen, reichten alle diese Einkünfte noch nicht aus. Die Fabrikation wundertätiger Heiligenbilder und Reliquien, die Organisation seligmachender Betstationen, der Ablaßschacher wurden zu Hülfe genommen, dem Volk vermehrte Abgaben zu entreißen, und lange Zeit mit bestem Erfolg.

Diese Prälaten und ihre zahllose, mit der Ausbreitung der politischen und religiösen Hetzereien stets verstärkte Gendarmerie von Mönchen waren es, auf die der Pfaffenhaß nicht nur des Volks, sondern auch des Adels sich konzentrierte. Soweit sie reichsunmittelbar <(1850) souverän>, standen sie dem Fürsten im Wege. Das flotte Wohlleben der beleibten Bischöfe und Äbte und ihrer Mönchsarmee erregte den Neid des Adels und empörte das Volk, das die Kosten davon tragen mußte, um so mehr, je schreiender es ihren Predigten ins Gesicht schlug.

Die plebejische Fraktion der Geistlichkeit bestand aus den Predigern auf dem Lande und in den Städten. Sie standen außerhalb der feudalen Hierarchie der Kirche und hatten keinen Anteil an ihren Reichtümern. Ihre Arbeit war weniger kontrolliert und, so wichtig sie der Kirche war, im Augenblick weit weniger unentbehrlich als die Polizeidienste der einkasernierten Mönche. Sie wurden daher weit schlechter bezahlt, und ihre Pfründen waren meist sehr knapp. Bürgerlichen oder plebejischen Ursprungs, standen sie der Lebenslage der Masse nahe genug, um trotz ihres Pfaffentums bürgerliche und plebejische Sympathien zu bewahren. Die Beteiligung an den Bewegungen der Zeit, bei den Mönchen nur Ausnahme, war bei ihnen Regel. Sie lieferten die Theoretiker und Ideologen der Bewegung, und viele von ihnen, Repräsentanten der Plebejer und Bauern, starben dafür auf dem Schafott. Der Volkshaß gegen die Pfaffen wendet sich auch nur in einzelnen Fällen gegen sie.

Wie über den Fürsten und dem Adel der Kaiser, so stand über den hohen und niederen Pfaffen der Papst. Wie dem Kaiser der "gemeine Pfennig", die Reichssteuern, bezahlt wurden, so dem Papst die allgemeinen Kirchensteuern, aus denen er den Luxus am römischen Hofe bestritt. In keinem Lande wurden diese Kirchensteuern - dank der Macht und Zahl der Pfaffen - mit größerer Gewissenhaftigkeit und Strenge eingetrieben als in Deutschland. So besonders die Annaten bei Erledigung der Bistümer. Mit den steigenden Bedürfnissen wurden dann neue Mittel zur Beschaffung des Geldes erfunden: Handel mit Reliquien, Ablaß- und Jubelgelder usw. Große Summen wanderten so alljährlich aus Deutschland nach Rom, und der hierdurch vermehrte Druck steigerte nicht nur den Pfaffenhaß, er erregte auch das Nationalgefühl, besonders des Adels, des damals nationalsten Standes.

Aus den ursprünglichen Pfahlbürgern der mittelalterlichen Städte hatten sich mit dem Aufblühen des Handels und der Gewerbe drei scharf gesonderte Fraktionen entwickelt.

An der Spitze der städtischen Gesellschaft standen die patrizischen Geschlechter, die sogenannte "Ehrbarkeit". Sie waren die reichsten Familien. Sie allein saßen im Rat und in allen städtischen Ämtern. Sie verwalteten daher nicht bloß die Einkünfte der Stadt, sie verzehrten sie auch. Stark durch ihren Reichtum, durch ihre althergebrachte, von Kaiser und Reich anerkannte aristokratische Stellung, exploitierten sie sowohl die Stadtgemeinde wie die der Stadt untertänigen Bauern auf jede Weise. Sie trieben Wucher in Korn und Geld, oktroyierten sich Monopole aller Art, entzogen der Gemeinde nacheinander alle Anrechte auf Mitbenutzung der städtischen Wälder und Wiesen und benutzten diese direkt zu ihrem eigenen Privatvorteil, legten willkürlich Weg-, Brücken- und Torzölle und andere Lasten auf und trieben Handel mit Zunftprivilegien, Meisterschafts- und Bürgerrechten und mit der Justiz. Mit den Bauern des Weichbilds gingen sie nicht schonender um als der Adel oder die Pfaffen; im Gegenteil, die städtischen Vögte und Amtleute auf den Dörfern, lauter Patrizier, brachten zu der aristokratischen Härte und Habgier noch eine gewisse bürokratische Genauigkeit in der Eintreibung mit. Die so zusammengebrachten städtischen Einkünfte wurden mit der höchsten Willkür verwaltet; die Verrechnung in den städtischen Büchern, eine reine Förmlichkeit, war möglichst nachlässig und verworren; Unterschleife und Kassendefekte waren an der Tagesordnung. Wie leicht es damals einer von allen Seiten mit Privilegien umgebenen, wenig zahlreichen und durch Verwandtschaft und Interesse eng zusammengehaltenen Kaste war, sich aus den städtischen Einkünften enorm zu bereichern, begreift man, wenn man an die zahlreichen Unterschleife und Schwindeleien denkt, die das Jahr 1848 in so vielen städtischen Verwaltungen an den Tag gebracht hat.

Die Patrizier hatten Sorge getragen, die Rechte der Stadtgemeinde besonders in Finanzsachen überall einschlafen zu lassen. Erst später, als die Prellereien dieser Herren zu arg wurden, setzten sich die Gemeinden wieder in Bewegung, um wenigstens die Kontrolle über die städtische Verwaltung an sich zu bringen. Sie erlangten in den meisten Städten ihre Rechte wirklich wieder. Aber bei den ewigen Streitigkeiten der Zünfte unter sich, bei der Zähigkeit der Patrizier und dem Schutz, den sie beim Reich und den Regierungen der ihnen verbündeten Städte fanden, stellten die patrizischen Ratsherren sehr bald ihre alte Alleinherrschaft faktisch wieder her, sei es durch List, sei es durch Gewalt. Im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts befand sich die Gemeinde in allen Städten wieder in der Opposition.

Die städtische Opposition gegen das Patriziat teilte sich in zwei Fraktionen, die im Bauernkrieg sehr bestimmt hervortreten.

Die bürgerliche Opposition, die Vorgängerin unsrer heutigen Liberalen, umfaßte die reicheren und mittleren Bürger sowie einen nach den Lokalumständen größeren oder geringeren Teil der Kleinbürger. Ihre Forderungen hielten sich rein auf verfassungsmäßigem Boden. Sie verlangten die Kontrolle über die städtische Verwaltung und einen Anteil an der gesetzgebenden Gewalt, sei es durch die Gemeindeversammlung selbst oder durch eine Gemeindevertretung (großer Rat, Gemeindeausschuß); ferner Beschränkung des patrizischen Nepotismus und der Oligarchie einiger weniger Familien, die selbst innerhalb des Patriziats immer offener hervortrat. Höchstens verlangten sie außerdem noch die Besetzung einiger Ratsstellen durch Bürger aus ihrer eignen Mitte. Diese Partei, der sich hier und da die unzufriedene und heruntergekommene Fraktion des Patriziats anschloß, hatte in allen ordentlichen Gemeindeversammlungen und auf den Zünften die große Majorität. Die Anhänger des Rats und die radikalere Opposition zusammen waren unter den wirklichen Bürgern bei weitem die Minderzahl.

Wir werden sehen, wie während der Bewegung des sechzehnten Jahrhunderts diese "gemäßigte", "gesetzliche", "wohlhabende" und "intelligente" Opposition genau dieselbe Rolle spielt, und genau mit demselben Erfolg, wie ihre Erbin, die konstitutionelle Partei, in der Bewegung von 1848 und 1849.

Im übrigen eiferte die bürgerliche Opposition noch sehr ernstlich wider die Pfaffen, deren faules Wohlleben und lockere Sitten ihr großes Ärgernis gaben. Sie verlangte Maßregeln gegen den skandalösen Lebenswandel dieser würdigen Männer. Sie forderte, daß die eigene Gerichtsbarkeit und die Steuerfreiheit der Pfaffen abgeschafft und die Zahl der Mönche überhaupt beschränkt werde.

Die plebejische Opposition bestand aus den heruntergekommenen Bürgern und der Masse der städtischen Bewohner, die vom Bürgerrechte ausgeschlossen war: den Handwerksgesellen, den Taglöhnern und den zahlreichen Anfängen des Lumpenproletariats, die sich selbst auf den untergeordneten Stufen der städtischen Entwicklung vorfinden. Das Lumpenproletariat ist überhaupt eine Erscheinung, die, mehr oder weniger ausgebildet, in fast allen bisherigen Gesellschaftsphasen vorkommt. Die Menge von Leuten ohne bestimmten Erwerbszweig oder festen Wohnsitz wurde gerade damals sehr vermehrt durch das Zerfallen des Feudalismus in einer Gesellschaft, in der noch jeder Erwerbszweig, jede Lebenssphäre hinter einer Unzahl von Privilegien verschanzt war. In allen entwickelten Ländern war die Zahl der Vagabunden nie so groß gewesen wie in der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts. Ein Teil dieser Landstreicher trat in Kriegszeiten in die Armeen, ein anderer bettelte sich durchs Land, der dritte endlich suchte in den Städten durch Taglöhnerarbeit und was sonst gerade nicht zünftig war, seine notdürftige Existenz. Alle drei spielen eine Rolle im Bauernkrieg: der erste in den Fürstenarmeen, denen die Bauern erlagen, der zweite in den Bauernverschwörungen und Bauernhaufen, wo sein demoralisierender Einfluß jeden Augenblick hervortritt, der dritte in den Kämpfen der städtischen Parteien. Es ist übrigens nicht zu vergessen, daß ein großer Teil dieser Klasse, namentlich der in den Städten lebende, damals noch einen bedeutenden Kern gesunder Bauernnatur besaß und noch lange nicht die Käuflichkeit und Verkommenheit des heutigen zivilisierten Lumpenproletariats entwickelt hatte.

Man sieht, die plebejische Opposition der damaligen Städte bestand aus sehr gemischten Elementen. Sie vereinigte die verkommenen Bestandteile der alten feudalen und zünftigen Gesellschaft mit dem noch unentwickelten, kaum emportauchenden proletarischen Element der aufkeimenden, modernen bürgerlichen Gesellschaft. Verarmte Zunftbürger, die noch durch das Privilegium mit der bestehenden bürgerlichen Ordnung zusammenhingen, auf der einen Seite; verstoßene Bauern und abgedankte Dienstleute, die noch nicht zu Proletariern werden konnten, auf der andern. Zwischen beiden die Gesellen, momentan außerhalb der offiziellen Gesellschaft stehend und sich in ihrer Lebenslage dem Proletariat so sehr nähernd, wie dies bei der damaligen Industrie und unter dem Zunftprivilegium möglich; aber, zu gleicher Zeit, fast lauter zukünftige bürgerliche Meister, kraft eben dieses Zunftprivilegiums. Die Parteistellung dieses Gemisches von Elementen war daher notwendig höchst unsicher und je nach der Lokalität verschieden. Vor dem Bauernkriege tritt die plebejische Opposition in den politischen Kämpfen nicht als Partei, sie tritt nur als turbulenter, plünderungssüchtiger, mit einigen Fässern Wein an- und abkäuflicher Schwanz der bürgerlichen Opposition auf. Erst die Aufstände der Bauern machen sie zur Partei, und auch da ist sie fast überall in ihren Forderungen und ihrem Auftreten abhängig von den Bauern - ein merk- würdiger Beweis, wie sehr damals die Stadt noch abhängig vom Lande war. Soweit sie selbständig auftritt, verlangt sie die Herstellung der städtischen Gewerksmonopole auf dem Lande, will sie die städtischen Einkünfte nicht durch Abschaffung der Feudallasten im Weichbild geschmälert wissen usw.; kurz, so weit ist sie reaktionär, ordnet sie sich ihren eigenen kleinbürgerlichen Elementen unter und liefert damit ein charakteristisches Vorspiel zu der Tragikomödie, die die moderne Kleinbürgerschaft seit drei Jahren unter der Firma der Demokratie aufführt.

Nur in Thüringen unter dem direkten Einfluß Münzers und an einzelnen andern Orten unter dem seiner Schüler wurde die plebejische Fraktion der Städte von dem allgemeinen Sturm so weit fortgerissen, daß das embryonische proletarische Element in ihr momentan die Oberhand über alle andern Fraktionen <(1850) Faktoren> der Bewegung bekam. Diese Episode, die den Kulminationspunkt des ganzen Bauernkriegs bildet und sich um seine großartigste Gestalt, um Thomas Münzer, gruppiert, ist zugleich die kürzeste. Es versteht sich, daß sie am schnellsten zusammenbrechen und daß sie zu gleicher Zeit ein vorzugsweise phantastisches Gepräge tragen, daß der Ausdruck ihrer Forderungen höchst unbestimmt bleiben muß; gerade sie fand am wenigsten festen Boden in den damaligen Verhältnissen.

Unter allen diesen Klassen, mit Ausnahme der letzten, stand die große exploitierte Masse der Nation: die Bauern. Auf dem Bauer lastete der ganze Schichtenbau der Gesellschaft: Fürsten, Beamte, Adel, Pfaffen, Patrizier und Bürger. Ob er der Angehörige eines Fürsten, eines Reichsfreiherrn, eines Bischofs, eines Klosters, einer Stadt war, er wurde überall wie eine Sache, wie ein Lasttier behandelt, und schlimmer. War er Leibeigner, so war er seinem Herrn auf Gnade und Ungnade zur Verfügung gestellt. War er Höriger, so waren schon die gesetzlichen, vertragsmäßigen Leistungen hinreichend, ihn zu erdrücken; aber diese Leistungen wurden täglich vermehrt. Den größten Teil seiner Zeit mußte er auf den Gütern des Herrn arbeiten; von dem, was er sich in den wenigen freien Stunden erwarb, mußten Zehnten, Zins, Gült, Bede, Reisegeld (Kriegssteuer), Landessteuer und Reichssteuer gezahlt werden. Er konnte nicht heiraten und nicht sterben, ohne daß dem Herrn gezahlt wurde. Er mußte, außer den regelmäßigen Frondiensten, für den gnädigen Herrn Streu sammeln, Erdbeeren sammeln, Heidelbeeren sammeln, Schneckenhäuser sammeln, das Wild zur Jagd treiben, Holz hacken usw. Fischerei und Jagd gehörten dem Herrn, der Bauer mußte ruhig zusehen, wenn das Wild seine Ernte zerstörte. Die Gemeindeweiden und Waldungen der Bauern waren fast überall gewaltsam von den Herren weggenommen worden. Und wie über das Eigentum, so schaltete der Herr willkürlich über die Person des Bauern, über die seiner Frau und seiner Töchter. Er hatte das Recht der ersten Nacht. Er warf ihn in den Turm, wenn's ihm beliebte, wo ihn mit derselben Sicherheit, wie jetzt der Untersuchungsrichter, damals die Folter erwartete. Er schlug ihn tot oder ließ ihn köpfen, wenn's ihm beliebte. Von jenen erbaulichen Kapiteln der Carolina, die da "von Ohrenabschneiden", "von Nasenabschneiden", "von Augenausstechen", "von Abhacken der Finger und der Hände", "von Köpfen", "von Rädern", "von Verbrennen", "von Zwicken mit glühenden Zangen", "von Vierteilen" usw. handeln, ist kein einziges, das der gnädige Leib- oder Schirmherr nicht nach Belieben gegen seine Bauern angewandt hätte. Wer sollte ihn schützen? In den Gerichten saßen Barone, Pfaffen, Patrizier oder Juristen, die wohl wußten, wofür sie bezahlt wurden. Alle offiziellen Stände des Reichs lebten ja von der Aussaugung der Bauern.

Die Bauern, knirschend unter dem furchtbaren Druck, waren dennoch schwer zum Aufstand zu bringen. Ihre Zersplitterung erschwerte jede gemeinsame Übereinkunft im höchsten Grade. Die lange Gewohnheit der von Geschlecht zu Geschlecht fortgepflanzten Unterwerfung, die Entwöhnung vom Gebrauch der Waffen in vielen Gegenden, die je nach der Persönlichkeit der Herren bald ab-, bald zunehmende Härte der Ausbeutung trug dazu bei, die Bauern ruhig zu erhalten. Wir finden daher im Mittelalter Lokalinsurrektionen der Bauern in Menge, aber - wenigstens in Deutschland - vor dem Bauernkrieg keinen einzigen allgemeinen, nationalen Bauernaufstand. Dazu waren die Bauern allein nicht imstande, eine Revolution zu machen, solange ihnen die organisierte Macht der Fürsten, des Adels und der Städte verbündet und geschlossen entgegenstand. Nur durch eine Allianz mit andern Ständen konnten sie eine Chance des Sieges bekommen; aber wie sollten sie sich mit andern Ständen verbinden, da sie von allen gleichmäßig ausgebeutet wurden?

Wir sehen, die verschiedenen Stände des Reichs: Fürsten, Adel, Prälaten, Patrizier, Bürger, Plebejer und Bauern bildeten im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts eine höchst verworrene Masse mit den verschiedenartigsten, sich nach allen Richtungen durchkreuzenden Bedürfnissen. Jeder Stand war dem andern im Wege, lag mit allen andern in einem fortgesetzten, bald offnen, bald versteckten Kampf. Jene Spaltung der ganzen Nation in zwei große Lager, wie sie beim Ausbruch der ersten Revolution in Frankreich bestand, wie sie jetzt auf einer höheren Entwicklungsstufe in den fortgeschrittensten Ländern besteht, war unter diesen Umständen rein unmöglich; sie konnte selbst an-nähernd nur dann zustande kommen, wenn die unterste, von allen übrigen Ständen exploitierte Schichte der Nation sich erhob: die Bauern und die Plebejer. Man wird die Verwirrung der Interessen, Ansichten und Bestrebungen jener Zeit leicht begreifen, wenn man sich erinnert, welche Konfusion in den letzten zwei Jahren die jetzige, weit weniger komplizierte Zusammensetzung der deutschen Nation aus Feudaladel, Bourgeoisie, Kleinbürgerschaft, Bauern und Proletariat hervorgebracht hat.
Moissaye J. Olgin's English translation
Moissaye J. Olgin wrote:Let us first review briefly the situation in Germany at the beginning of the Sixteenth Century.

German industry had gone through a considerable process of growth in the Fourteenth and Fifteenth Centuries. The local industry of the feudal countryside was superseded by the guild organisation of production in the cities, which produced for wider circles and even for remote markets. Weaving of crude woollen stuffs and linens had become a well-established, ramified branch of industry, and even finer woollen and linen fabrics, as well as silks, were already being produced in Augsburg. Outside of the art of weaving, there had arisen those branches of industry, which, approaching the finer arts, were nurtured by the demands for luxuries on the part of the ecclesiastic and lay lords of the late mediaeval epoch: gold- and silver-smithing, sculpture and wood-carving, etching and wood-engraving, armour-making, medal-engraving, wood-turning, etc., etc. A series of more or less important discoveries culminating in the invention of gunpowder and printing had considerably aided the development of the crafts. Commerce kept pace with industry. The Hanseatic League, through its century-long monopoly of sea navigation, had brought about the emergence of the entire north of Germany out of medieval barbarism; and even when, after the end of the Sixteenth Century, the Hanseatic League had begun to succumb to the competition of the English and the Dutch, the great highway of commerce from India to the north still lay through Germany, Vasco da Gama’s discoveries notwithstanding. Augsburg still remained the great point of concentration for Italian silks, Indian spices, and all Levantine products. The cities of upper Germany, namely, Augsburg and Nuernberg, were the centres of opulence and luxury remarkable for that time. The production of raw materials had equally progressed. The German miners of the Fifteenth Century had been the most skilful in the world, and agriculture was also shaken out of its mediaeval crudity through the blossoming forth of the cities. Not only had large stretches of land been put under cultivation, but dye plants and other imported cultures had been introduced, which in turn had a favourable influence on agriculture as a whole.

Still, the progress of national production in Germany had not kept pace with the progress of other countries. Agriculture lagged far behind that of England and Holland. Industry lagged far behind the Italian, Flemish and English, and as to sea navigation, the English, and especially the Dutch, were already driving the Germans out of the field. The population was still very sparse. Civilisation in Germany existed only in spots, around the centres of industry and commerce; but even the interests of these individual centres diverged widely, with hardly any point of contact. The trade relations and markets of the South differed from those of the North; the East and the West had almost no intercourse. No city had grown to become the industrial and commercial point of gravity for the whole country, such as London was for England. Internal communication was almost exclusively confined to coastwise and river navigation and to a few large commercial highways, like those from Augsburg and Nuernberg through Cologne to the Netherlands, and through Erfurt to the North. Away from the rivers and highways of commerce there was a number of smaller cities which, excluded from the great trade centres, continued a sluggish existence under conditions of late medieval times, consuming few non-local articles, and yielding few products for export. Of the rural population, only the nobility came into contact with wide circles and new wants; the mass of the peasants never overstepped the boundaries of local relations and local outlook.

While in England, as well as in France, the rise of commerce and industry had brought about a linking of interests over the entire country, the political centralisation of Germany had succeeded only in the grouping of interests according to provinces and around purely local centres. This meant political decentralisation which later gained momentum through the exclusion of Germany from world commerce. In the degree as the purely feudal empire was falling apart, bonds of unity were becoming weakened, great feudal vassals were turning into almost independent princes, and cities of the empire on the one hand, the knights of the empire on the other, were forming alliances either against each other, or against the princes or the emperor. The imperial power, now uncertain as to its own position, vacillated between the various elements opposing the empire, and was constantly losing authority; the attempt at centralisation, in the manner of Louis XI[2] brought about nothing but the holding together of the Austrian hereditary lands, this in spite of all intrigues and violent actions. The final winners, who could not help winning in this confusion, in this helter-skelter of numerous conflicts, were the representatives of centralisation amidst disunion, the representatives of local and provincial centralisation, the princes, beside whom the emperor gradually became no more than a prince among princes.

Under these conditions the situation of the classes emerging from mediaeval times had considerably changed. New classes had been formed besides the old ones.

Out of the old nobility came the princes. Already they were almost independent of the emperor, and possessed the major part of sovereign rights. They declared war and made peace of their own accord, they maintained standing armies, called local councils, and levied taxes. They had already drawn a large part of the lower nobility and cities under their lordly power; they did everything in their power to incorporate in their lands all the rest of the cities and baronies which still remained under the empire. Towards such cities and baronies they appeared in the role of centralisers, while as far as the imperial power was concerned, they were the decentralising factor. Internally, their reign was already autocratic, they called the estates only when they could not do without them. They imposed taxes, and collected money whenever they saw fit. The right of the estates to ratify taxes was seldom recognised, and still more seldom practised. And even when they were called, the princes ordinarily had a majority, thanks to the knights and the prelates which were the two estates freed from taxes, participating, nevertheless, in their consumption. The need of the princes for money grew with the taste for luxuries, with the increase of the courts and the standing armies, with the mounting costs of administration. The taxes were becoming more and more oppressive. The cities being in most cases protected against them by privileges, the entire weight of the tax burden fell upon the peasants, those under the princes themselves, as well as the serfs and bondsmen of the knights bound by vassalage to the princes; wherever direct taxation was insufficient, indirect taxes were introduced; the most skilful machinations of the art of finance were utilised to fill the gaping holes of the fiscal system. When nothing else availed, when there was nothing to pawn and no free imperial city was willing to grant credit any longer, one resorted to coin manipulations of the basest kind, one coined depreciated money, one set a higher or lower rate of legal tender most convenient for the prince. Trading in city and other privileges, subsequently to be taken away by force, in order that they might again be sold, seizing every attempt at opposition as an excuse for incendiarism and robbery of every kind, etc., etc., were lucrative and quite ordinary sources of income for the princes of those times. The administration of justice was also a constant and not unimportant article of trade for the princes.

In brief, the subjects who, besides the princes, had to satisfy the private appetites of their magistrates and bailiffs as well, were enjoying the full taste of the “fatherly” system. Of the medieval feudal hierarchy, the knighthood of moderate possessions had almost entirely disappeared; it had either climbed up to the position of independence of small princes, or it had sunk into the ranks of the lower nobility. The lower nobility, the knighthood, was fast moving towards extinction. A large portion of it had already become pauperised, and lived on its services to the princes, either in military or in civil capacity; another portion was bound by vassalage to the sovereignty of the prince; a very small portion was directly under the empire. The development of military science, the rising importance of infantry, the spread of firearms, had dwarfed their military importance as heavy cavalry, at the same time destroying the invincibility of their castles. The knights had become superfluous through the progress of industry, just as the artisans had become obviated by the same progress. The dire need of the knighthood for money added considerably to their ruin. The luxurious life in the castles, the competition in magnificence at tournaments and feasts, the price of armaments and of horses all increased with the progress of civilisation, whereas the sources of income of the knights and barons, increased but little, if at all. Feuds with accompanying plunders and incendiarism, lying in ambush, and similar noble occupations, became in the course of time too dangerous. The cash payments of the knights’ subjects brought in hardly more than before. In order to satisfy mounting requirements, the noble masters resorted to the same means as were practised by the princes; the peasantry was being robbed by the masters with greater dexterity every year. The serfs were being wrung dry. The bondsmen were burdened with ever new payments of various descriptions upon every possible occasion. Serf labour, dues, ground rents, land sale taxes, death taxes, protection moneys and so on, were increased at will in spite of old agreements. Justice was denied or sold for money, and wherever the knight could not obtain the peasant’s money otherwise, he threw him into the tower without much ado, and compelled him to pay ransom.

With the other classes, the lower nobility courted no friendly relations either. Vassal knights strove to become vassals of the empire; vassals of the empire strove to become independent. This led to incessant conflicts with the princes. The knighthood looked upon the clergy with their resplendent grandeur as upon a powerful but superfluous class. It envied them their large estates and their riches held secure by celibacy and the church constitution. With the cities, the knighthood was continually on the war path; it owed them money, it fed on plundering their territory, on robbing their merchants, on the ransom paid for prisoners captured in conflicts. The struggle of the knighthood against all these estates became more vehement as the estates themselves began to realise that the money question was a life problem for them.

The clergy, representatives of the ideology of mediaeval feudalism, felt the influence of the historic transformation no less acutely. The invention of the art of printing, and the requirements of extended commerce, robbed the clergy not only of its monopoly of reading and writing, but also of that of higher education. Division of labour was being introduced also into the realm of intellectual work. The newly arising class of jurists drove the clergy out of a series of very influential positions. The clergy was also beginning to become largely superfluous, and it acknowledged this fact by growing lazier and more ignorant. The more superfluous it became, the more it grew in numbers, thanks to the enormous riches which it still kept on augmenting by fair means or foul.

The clergy was divided into two distinct groups. The feudal hierarchy of the clergy formed the aristocratic group – bishops and archbishops, abbots, priors and other prelates. These high church dignitaries were either imperial princes themselves, or they reigned as vassals of other princes over large areas with numerous serfs and bondsmen. They not only exploited their subjects as recklessly as the knighthood and the princes, but they practised this in an even more shameful manner. They used not only brutal force, but all the intrigues of religion as well; not only the horrors of the rack, but also the horror of excommunication, or refusal of absolution; they used all the intricacies of the confessional in order to extract from their subjects the last penny, or to increase the estates of the church. Forging of documents was a widespread and beloved means of extortion in the hands of those worthy men, who, receiving from their subjects feudal payments, taxes and tithes, were still in constant need of money. The manufacture of miracle-producing saints’ effigies and relics, the organisation of praying-centres endowed with the power of salvation, the trade in indulgences was resorted to in order to squeeze more payments out of the people. All this was practised long and with not little success.

The prelates and their numerous gendarmerie of monks which grew with the spread of political and religious baiting, were the objects of hatred not only of the people but also of the nobility. Being directly under the empire, the prelates were in the way of the princes. The fast living of the corpulent bishops and abbots with their army of monks, roused the envy of the nobility and the indignation of the people who bore the burden. Hatred was intensified by the fact that the behaviour of the clergy was a slap in the face of their own preaching.

The plebeian faction of the clergy consisted of preachers, rural and urban. The preachers were outside the feudal hierarchy of the church and participated in none of its riches. Their activities were less rigorously controlled and, important as they were for the church, they were for the moment far less indispensable than the police services of the barracked monks. Consequently, they were paid much less than the monks, and their prebends were far from lucrative. Being of a middle-class or plebeian origin, they were nearer to the life of the masses, thus being able to retain middle-class and plebeian sympathies, in spite of their status as clergy. While the participation of the monks in the movements of their time was the exception, that of the plebeian clergy was the rule. They gave the movement its theorists and ideologists, and many of them, representatives of the plebeians and peasants, died on the scaffold. The hatred of the masses for the clergy seldom touched this group.

What the emperor was to the princes and nobility, the pope was to the higher and lower clergy. As the emperor received the “common penny,” the imperial taxes, so the pope was paid the general church taxes, out of which he defrayed the expenses of the luxurious Roman court. In no country were his taxes collected with such conscientiousness and rigour as in Germany, due to the power and the number of the clergy. The annates were collected with particular severity when a bishopric was to become vacant. With the growth of the court’s demands, new means for raising revenues were invented, such as the traffic in relics and indulgences, jubilee collections, etc. Large sums of money were thus yearly transported from Germany to Rome, and the increased pressure fanned not only the hatred towards the clergy, but it also aroused national feelings, particularly among the nobility, the then most national class.

In the cities, the growth of commerce and handicraft produced three distinct groups out of the original citizenry of medieval times.

The city population was headed by the patrician families, the so-called “honourables.” Those were the richest families. They alone sat in the council, and held all the city offices. They not only administered all the revenues of the city, but they also consumed them. Strong in their riches and their ancient aristocratic status, recognised by emperor and empire, they exploited in every possible way the city community as well as the peasants belonging to the city. They practised usury in grain and money; they secured for themselves monopolies of various kinds; they gradually deprived the community of every right to use the city forests and meadows, and used them directly for their own private benefit. They imposed road, bridge and gate payments and other duties; they sold trade and guild privileges, master and citizen rights; and they traded with justice. The peasants of the city area were treated by them with no more consideration than by the nobility and the clergy. On the contrary, the city magistrates and bailiffs, mostly patricians, brought into the villages, together with aristocratic rigidity and avarice, a certain bureaucratic punctuality in collecting duties. The city revenues thus collected were administered in a most optional fashion; city bookkeeping was as neglectful and confused as possible; defraudation and treasury deficits were the order of the day. How easy it was for a comparatively small caste, surrounded by privileges, and held together by family ties and community of interests, to enrich itself enormously out of the city revenues, will be understood when one considers the numerous frauds and swindles which 1848 witnessed in many city administrations.

The patricians took care to make dormant the rights of the city community everywhere, particularly as regards finance. Later, when the extortions of these gentlemen became too severe, the communities started a movement to bring at least the city administration under their control. In most cities they actually regained their rights, but due, on the one hand, to the eternal squabbles between the guilds and, on the other, to the tenacity of the patricians and their protection by the empire and the governments of the allied cities, the patrician council members soon restored by shrewdness or force their dominance in the councils. At the beginning of the Sixteenth Century, the communities of all the cities were again in the opposition.

The city opposition against the patricians was divided into two factions which stood out very clearly in the course of the peasant war.

The middle-class opposition, the predecessor of our modern liberals, embraced the richer middle-class, the middle-class of moderate means, and a more or less appreciable section of the poorer elements, according to local conditions. This opposition demanded control over the city administration and participation in the legislative power either through a general assemblage of the community or through representatives (big council, city committee). Further, it demanded modification of the patrician policy of favouring a few families which were gaining an exceptional position inside the patrician group. Aside from this, the middle-class opposition demanded the filling of some council offices by citizens of their own group. This party, joined here and there by dissatisfied elements of impoverished patricians, had a large majority in all the ordinary general assemblies of the community and in the guilds. The adherents of the council and the more radical opposition formed together only a minority among the real citizens.

We shall see how, in the course of the Sixteenth Century, this moderate, “law-abiding,” well-off and intelligent opposition played exactly the same role and exactly with the same success as its heir, the constitutional party in the movements of 1848 and 1849. The middle-class opposition had still another object of heated protest: the clergy, whose loose way of living and luxurious habits aroused its bitter scorn. The middle-class opposition demanded measures against the scandalous behaviour of those illustrious people. It demanded that the inner jurisdiction of the clergy and its right to levy taxes should be abolished, and that the number of the monks should be limited.

The plebeian opposition consisted of ruined members of the middle-class and that mass of the city population which possessed no citizenship rights: the journeymen, the day labourers, and the numerous beginnings of the lumpenproletariat which can be found even in the lowest stages of development of city life. This low-grade proletariat is, generally speaking, a phenomenon which, in a more or less developed form, can be found in all the phases of society hitherto observed. The number of people without a definite occupation and a stable domicile was at that time gradually being augmented by the decay of feudalism in a society in which every occupation, every realm of life, was entrenched behind a number of privileges. In no modern country was the number of vagabonds so great as in Germany, in the first half of the Sixteenth Century. One portion of these tramps joined the army in war-time, another begged its way through the country, a third sought to eke out a meagre living as day-labourers in those branches of work which were not under guild jurisdiction. All three groups played a role in the peasant war; the first in the army of the princes to whom the peasant succumbed, the second in the conspiracies and in the troops of the peasants where its demoralising influence was manifested every moment; the third, in the struggles of the parties in the cities. It must be borne in mind, however, that a large portion of this class, namely, the one living in the cities, still retained a considerable foundation of peasant nature, and had not developed that degree of venality and degradation which characterise the modern civilised low-grade proletariat.

It is evident that the plebeian opposition of the cities was of a mixed nature. It combined the ruined elements of the old feudal and guild societies with the budding proletarian elements of a coming modern bourgeois society; on the one hand, impoverished guild citizens, who, due to their privileges, still clung to the existing middle-class order, on the other hand, driven out peasants and ex-officers who were yet unable to become proletarians. Between these two groups were the journeymen, for the time being outside official society and so close to the standard of living of the proletariat as was possible under the industry of the times and the guild privileges, but, due to the same privileges, almost all prospective middle-class master artisans. The party affiliations of this mixture were, naturally, highly uncertain, and varying from locality to locality. Before the peasant war, the plebeian opposition appeared in the political struggles, not as a party, but as a shouting, rapacious tail-end to the middle-class opposition, a mob that could be bought and sold for a few barrels of wine. It was the revolt of the peasants that transformed them into a party, and even then they were almost everywhere dependent upon the peasants, both in demands and in action – a striking proof of the fact that the cities of that time were greatly dependent upon the country. In so far as the plebeian opposition acted independently, it demanded extension of city trade privileges over the rural districts, and it did not like to see the city revenues curtailed by abolition of feudal burdens in the rural area belonging to the city, etc. In brief, in so far as it appeared independently, it was reactionary. It submitted to its own middle-class elements, and thus formed a characteristic prologue to the tragic comedy staged by the modern petty-bourgeoisie in the last three years under the head of democracy.

Only in Thuringia and in a few other localities was the plebeian faction of the city carried away by the general storm to such an extent that its embryo proletarian elements for a brief time gained the upper hand over all the other factors of the movement. This took place under the direct influence of Muenzer in Thuringia, and of his disciples in other places. This episode, forming the climax of the entire peasant war, and grouped around the magnificent figure of Thomas Muenzer, was of very brief duration. It is easily understood why these elements collapse more quickly than any other, why their movement bears an outspoken, fantastic stamp, and why the expression of their demands must necessarily be extremely indefinite. It was this group that found least firm ground in the then existing conditions.

At the bottom of all the classes, save the last one, was the huge exploited mass of the nation, the peasants. It was the peasant who carried the burden of all the other strata of society: princes, officialdom, nobility, clergy, patricians and middle-class. Whether the peasant was the subject of a prince, an imperial baron, a bishop, a monastery or a city, he was everywhere treated as a beast of burden, and worse. If he was a serf, he was entirely at the mercy of his master. If he was a bondsman, the legal deliveries stipulated by agreement were sufficient to crush him; even they were being daily increased. Most of his time, he had to work on his master’s estate. Out of that which he earned in his few free hours, he had to pay tithes, dues, ground rents, war taxes, land taxes, imperial taxes, and other payments. He could neither marry nor die without paying the master. Aside from his regular work for the master, he had to gather litter, pick strawberries, pick bilberries, collect snail-shells, drive the game for the hunting, chop wood, and so on. Fishing and hunting belonged to the master. The peasant saw his crop destroyed by wild game. The community meadows and woods of the peasants had almost everywhere been forcibly taken away by the masters. And in the same manner as the master reigned over the peasant’s property, he extended his willfulness over his person, his wife and daughters. He possessed the right of the first night. Whenever he pleased, he threw the peasant into the tower, where the rack waited for him just as surely as the investigating attorney waits for the criminal in our times. Whenever he pleased, he killed him or ordered him beheaded. None of the instructive chapters of the Carolina[3] which speaks of “cutting of ears,” “cutting of noses,” “blinding,” “chopping of fingers,” “beheading,” “breaking on the wheel,” “burning,” “pinching with burning tongs,” “quartering,” etc., was left unpractised by the gracious lord and master at his pleasure. Who could defend the peasant? The courts were manned by barons, clergymen, patricians, or jurists, who knew very well for what they were being paid. Not in vain did all the official estates of the empire live on the exploitation of the peasants.

Incensed as were the peasants under terrific pressure, it was still difficult to arouse them to revolt. Being spread over large areas, it was highly difficult for them to come to common understanding; the old habit of submission inherited from generation to generation, the lack of practise in the use of arms in many regions, the unequal degree of exploitation depending on the personality of the master, all combined to keep the peasant quiet. It is for these reasons that, although local insurrections of peasants can be found in mediaeval times in large numbers, not one general national peasant revolt, least of all in Germany, can be observed before the peasant war. Moreover, the peasants alone could never make a revolution as long as they were confronted by the organised power of the princes, nobility and the cities. Only by allying themselves with other classes could they have a chance of victory, but how could they have allied themselves with other classes when they were equally exploited by all?

At the beginning of the Sixteenth Century the various groups of the empire, princes, nobility, clergy, patricians, middle-class, plebeians and peasants formed a highly complicated mass with the most varied requirements crossing each other in different directions. Every group was in the way of the other, and stood continually in an overt or covert struggle with every other group. A splitting of the entire nation into two major camps, as witnessed in France at the outbreak of the first revolution, and as at present manifest on a higher stage of development in the most progressive countries, was under such conditions a rank impossibility. Something approaching such division took place only when the lowest stratum of the population, the one exploited by all the rest, arose, namely, the plebeians and the peasants. The tangle of interests, views and endeavours of that time will be easily understood when one remembers what a confusion was manifested in the last two years in a society far less complicated and consisting only of feudal nobility, bourgeoisie, petty-bourgeoisie, peasants and proletariat."
ENGELS, Friedrich, "Der deutsche Bauernkrieg", I, Neue Rheinische Zeitung. Politisch-ökonomische Revue, Fünftes und Sechstes Heft, Mai bis Oktober 1850 ;
translated in English by Moissaye J. Olgin in 1926 for International Publishers.
Last edited by Capitaneus Fractus on Mon Jun 19, 2023 10:53 am, edited 2 times in total.
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Capitaneus Fractus
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To conclude my previous post, instead of the A to D classes of WFRP1 (or to the Gold to Bronze of WFRP4), I would use the following ranks, as a first steps:
A: The princes (die Fürsten) which is of use for powerful NPC only.
B: The lower nobility, the knighthood (der niedere Adel, die Ritterschaft) = A of WFRP1
C: The patrician families (die patrizischen Geschlechter) = B of WFRP1
D: The bourgeois (middle-class) opposition (die bürgerliche Opposition) = C of WFRP1
E: The peasants (die Bauern) = D of WFRP1.
F: The plebeian opposition (die plebejische Opposition).
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Jack Ketch
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I don't think these have been added yet so...

BOOKS:
The Gormenghast Trilogy by Mervyn Peake
The Elric of Melniboné stories by Michael Moorcock
Gloriana by Michael Moorcock
The Voynich Manuscript by ?????
The Faithful Executioner by Joel F. Harrington

COMICS:
Chronicles of Hate by Adrian Smith
Berserk by Kentaro Miura
Monstress by Marjorie Liu & Sana Takeda
The Marquis by Guy Davis

FILM:
Crimson Peak
Gretel & Hansel
Nosferatu (both the original and the Werner Herzog remake)
Der Golem
The Cabinet of Dr. Caligari
The Cursed


Yes, I am adding more goodies as I think of them.
Last edited by Jack Ketch on Sat Jun 24, 2023 4:08 pm, edited 2 times in total.
Capitaneus Fractus
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Jack Ketch wrote: Thu Jun 22, 2023 4:43 pmThe Voynich Manuscript by ?????
It is an anonymous manuscript.
There are some hypothesis on its eventual author... They are summarized here:
https://en.wikipedia.org/wiki/Voynich_m ... hypotheses
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Jack Ketch
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Yup. Of course, ????? could also mean that we don't actually know what it says, let alone who wrote it or why.

If you're looking to run a game involving forbidden books/occult horror, you need to check it out.
Chiron
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Flesh and Blood for the aesthetics.
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